Nalbuphin Nubain®, Nalpain®

Kennzeichnung für Nalbuphin nach DIVI
Wirkstoff
Nalbuphin
Handelsnamen
Nubain®, Nalpain®
Substanzklasse
Opioide

Weitere Wirkstoffgruppen
Analgetika, Opiate
Darreichungsform(en)
  • Keine Darreichungsformen hinterlegt.

Pharmakokinetik

Wirkbeginn
-
Wirkdauer
-
Applikationsgeschwindigkeit
-
Applikationsweg(e)
intravenös (i.v.), intramuskulär (i.m.), subcutan (s.c.)

Pharmakodynamik

mittelstarke bis starke Schmerzen

  • Intoxikation
  • Opiatabhängigkeit
  • Schwangerschaft

2 mg Bolus alle 3 Minuten

Maximaldosis: 0,1 mg/kgKG bzw. NRS <5

Hinweis

Opioid-Analgetikum → fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz

  • halbsynthetisches Opioid
  • wirkt agonistisch an κ-Opioidrezeptoren
  • wirkt partiell antagonistisch an µ-Opioidrezeptoren
  • unterliegt es einem Ceiling-Effekt
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schwindel
  • Sedierung
  • Atemdepression
Sollte nicht zusammen mit Agonisten am µ-Opioidrezeptor, wie Morphin oder Fentanyl gegeben werden, da deren Hauptwirkung durch den Antagonismus des Nalbuphins aufgehoben wird!
Zugehörige
Algorithmen und Medikamente

FAQ Häufig gestellte Fragen

Nalbuphin gehört zur Gruppe der Analgetika und Opiate
Nalbuphin wird insesondere unter den Handelsnamen Nubain® und Nalpain® vertrieben.
Nalbuphin wirkt nach intravenöser Gabe . Bei anderen Applikationswegen kann sich der Wirkeintritt unterscheiden.
Nalbuphin kann intravenös (i.v.), intramuskulär (i.m.) und subcutan (s.c.) verabreicht werden.

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